Mit früher Keratokonus Behandlung zu besserer Lebensqualität!

Die Augenkrankheit Keratokonus zeichnet sich durch die kegelförmige Verformung und Ausdünnung der Hornhaut aus. Es handelt sich dabei um eine fortschreitende Krankheit, die mit einigen anderen Krankheiten einhergehen kann. Durch frühe Keratokonus Behandlung kann die Lebensqualität sehr lange aufrechterhalten werden.

Die Stadien dieser Hornhauterkrankung

Die Hornhaut wird immer spitzer und dünner. Sie Sehschärfe nimmt stetig ab. Da sich die Sehqualität ständig ändert, ist es wichtig, verschiedene Sehhilfen zur Verfügung zu haben. Keratokonus tritt auf beiden Augen gleichzeitig auf. Ein Auge kann jedoch stärker als das andere betroffen sein. Die Krankheit kommt in Asien und dem Mittleren Osten häufiger als westlichen Ländern vor. Bei Menschen, die an Down-Syndrom erkrankt sind, liegt die Häufigkeit bei 15 %. Am häufigsten tritt Keratokonus zwischen dem 20. Und 30. Lebensjahr auf. Die Krankheit ist selten. Charakteristisch sind häufige Brillenkorrekturen, da sich die Achse sowie Sehstärke ständig ändert. Die Symptome sind Doppeltsehen von Gegenständen zunächst auf einem Auge (monokulare Diplopie). Buchstaben oder Gegenstände haben Schatten, die von einer Lichtquelle herrühren.

Im Anfangsstadium werden daher die Hornhautoberfläche, die Hornhautrückfläche sowie die Hornhautdicke untersucht. Dazu kommt noch eine Zellzahlbestimmung. Im späteren Verlauf zeigen sich Hämosiderinringe (Fleischer’sche Ringe). Sie bilden einen halben oder geschlossenen, gelbbraunen oder grünbraunen Kreis um die Kegelbasis. Dieses Phänomen ist bei gutem Licht leicht erkennbar. Danach bilden sich unregelmäßige Trübungen und Narben sowie Einrisse der Descemetschen Membran. Darüber hinaus können Vogt’sche Linien auftreten. Im fortgeschrittenen Stadium kann der Keratokonus von der Seite leicht erkannt werden. Ein akuter Keratokonus entsteht durch eine Flüssigkeitsansammlung in der Hornhaut. Dieser klingt jedoch nach drei bis vier Monaten wieder ab. Es werden vier Stadien unterschieden.

Die Ursachen

2020 sind die Ursachen noch immer nicht bekannt. Es bestehen Theorien, nach denen genetische Probleme mit dem Gen VSX1 infrage kommen. Weitere Theorien gehen vom häufigen Reiben der Augen, Umweltfaktoren oder einem ungleichen Augeninnendruck aus.

Es ist jedoch einwandfrei festgestellt worden, dass Menschen mit Überempfindlichkeiten häufig an Keratokonus erkranken. Dazu gehören Neurodermitis, trockene Augen, dunkle Augenringe, starke Lichtempfindlichkeit, Allergien, Asthma, Glasknochenkrankheit, MS, Schilddrüsenunterfunktion, Bindehautentzündung, ec. Menschen mit Erbkrankheiten wie Trisomie 21 (Down-Syndrom), Ehlers-Danlos-Syndrom, etc. erkranken häufig an Keratokonus.

Die Behandlung

Die Brille ist eine sehr gute Keratokonus Behandlung zu Beginn der Erkrankung. Sie ist gerade bei dieser Krankheit besser geeignet als Kontaktlinsen. Eine Rasterbrille bringt gute Ergebnisse, weil der einfallende Lichtstrahl vom Auge gebündelt wird. Darüber hinaus gibt es spezielle Kontaktlinsen für Keratokonus. In späteren Stadien bleibt nur mehr die Operation. Das Sehvermögen kann dadurch aber wieder gut hergestellt werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Transplantation von Hornhaut.

Weitere Informationen finden sich bei Dipl.-Ing. Dr. Albert Daxer.

Teilen